Die Künstler von
529 – Kilometerweise Kunst

Hans Michael Franke

„Was haben die denn da für Steine liegen lassen?“, haben sich einige gefragt, die die „Spaceframes“ von Hans-Michael Franke vor der Wagenausbesserungshalle im Park am Mäuseturm haben liegen sehen. Unrecht haben sie damit nicht. Denn die beiden querrechteckigen Quader sind nach außen hin unbearbeitet (bruchrau), so, wie der Muschelkalk aus dem Bruch gelöst wurde. Im Grunde hat Franke die Arbeit des Bildhauers am Stein umgedreht.

Spaceframes

Hans Michael Franke

 

Doris Bühler

Ein freundlicher „Beobachter“ begrüßt den Besucher der Landesgartenschau im Eingang „Hindenburganlage“.

Der Beobachter

Doris Bühler

 

Volkmar Haase

Eine große Welle türmt sich in Richtung Rhein.

Flammende Woge

Volkmar Haase

 

Walter Schembs

Walter Schembs „Große Frau“ überrascht den Betrachter auf ungewöhnliche Weise.

Große Frau

Walter Schembs

 

Hans-Otto Lohrengel

„Wenn man doch nur die Gedanken der Mitmenschen lesen könnte“

Kopf mit harmonischen und aggressiven Elementen

Hans-Otto Lohrengel

 

Hubertus von der Goltz

Ein Balancierender auf dem Industriekran – ein beunruhigender Anblick?

Begegnung

Hubertus von der Goltz

 

Rinaldo Greco

Er hat die Beine übereinander geschlagen. Seine Hände ruhen auf einem Buch, das er mit dem Buchrücken nach unten auf den Oberschenkeln abgelegt hat. Sein Blick geht nachdenklich in die Ferne. So sitzt Etienne George, in Bronze gegossen, am Rand des Brunnens am Bürgermeister-Franz-Neff-Platz.

Etienne George

Rinaldo Greco

 

Robert Indermaur

Wer momentan in Bingen vom Bahnhof auf den Vorplatz tritt, kann in der Grünanlage der Zeuge einer großen „Show“ werden, der „Show für Lisa“. Auf einer etwa sechs Meter langen und sich fast drei Meter in den Himmel biegenden Stahlplatte hat ein Mann die Arme ausgebreitet, sein Körper ist fast in der Horizontalen. Hat er, wie die Skateboarder im Park am Mäuseturm (an deren Rampen diese Platte erinnert), sich von der oberen schmalen Plattform in die Rundung hineingestürzt und bewegt sich nun lachend und mit nach hinten wehendem Jackett in kaum kontrollierbarer Geschwindigkeit nach unten, zur Ebene hin? Eigentlich ja. Allerdings sind die Beine breitbeinig nebeneinander gestellt. Wäre er in schneller Geschwindigkeit, müsste er durch die nacheinander aufsetzenden Beine die Geschwindigkeit abfangen.

Show für Lisa

Robert Indermaur

 

Jo Kley

Der Gott des Meeres hat sich am Zusammenfluss von Rhein und Nahe niedergelassen.

Poseidon

Jo Kley

 

Eberhard Linke

Nicht von Menschenhand geschaffen: zwei Felstorsi am Rheinufer

Zwei Felstorsi am Rheinufer

Eberhard Linke

 

Johannes und Liesel Metten

Ein Künstlerpaar findet in Tierkörpern und deren Verwandlungen sein Thema.

Mutantenpaar

Mutantenpaar

Fabeltiere

Fabeltiere

 

Gernot Meyer-Grönhof

Big Brother is watching you – „Großes Auge“ von Gernot Meyer-Grönhof

Großes Auge

Gernot Meyer-Grönhof

 

Vera Röhm

In Blickachse zum Mäuseturm und zur Ruine Ehrenfels erheben sich im Park am Mäuseturm vierundzwanzig Stelen, in vier Reihen mit jeweils sechs Elementen geordnet. Die viereckigen Stelen, die sich über 5 Meter erheben, deren Seiten aber nur jeweils 14 Zentimeter messen, bestehen im unteren Teil aus Cortenstahl und gehen im oberen Drittel, ohne sichtbare Verbindung, in Plexiglas über. Der Kontrast der rostroten Farbe des korrodierten Stahls mit der Klarheit und Leichtigkeit des Plexiglases ist die augenfälligste Eigenschaft des von der Künstlerin für den Skulpturenpark ausgewählten Kunstwerkes.

Installation mit 24 Stelen

Vera Röhm

 

Robert Schad

Mit einer Linie in den Raum gezeichnet – Robert Schads „Nu Mine“

Nu Mine

Robert Schad

 

Jan Schröder

Wenn es ein Kunstwerk gäbe, das den Menschen auf dem Rhein den Beginn des Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal anzeigt, dann wäre es sicher Jan Schröders „Flying Boat“, das sich vom Wasser aus in idealer Blickachse zeigt.

Flying Boat

Jan Schröder

 

Joan Thimmel

Wenn man sich die zwei Kunstwerke anschaut, die der 1950 in Rumänien geborene Joan Thimmel zum Skulpturenpark beiträgt, glaubt man kaum, dass sie vom selben Künstler geschaffen worden sind.

Zugvögel

Joan Thimmel

 

Jürgen Waxweiler

Ein Blinder, ein Sehender und ein blinder Seher: Jürgen Waxweilers „Vier Versuche über das Sehen“

Vier Versuche über das Sehen

Jürgen Waxweiler

 

Christina Wendt

„Menschen“ nennt die Schweizer Künstlerin Christina Wendt ihre lebensgroßen Figuren aus Terrakotta, die dem Besucher des Landesgartenschaugeländes diesen Sommer vor dem Historischen Museum am Strom sowie am Eingang Hindenburganlage begegnen.

Menschen

Christina Wendt

 

Achim Ribbeck

„Einmal hin, einmal her…“

Zweier Ohne

Achim Ribbeck

 

Hans-Michael Kissel

Flügel, Welle oder Blatt?

Idee vom Fliegen

Hans-Michael Kissel

 

Kubach & Kropp

Ein Weinregal mit Durchblick und schwerer Stein in Schwingung

Stein für das Licht

Kubach und Kropp

Säuleninsel

Kubach und Kropp

 

Petra Goldmann

Die Verbindung der Elemente – Petra Goldmanns „Terra Marique“

Terra Marique

Petra Goldmann

 

Werner Pokorny

Dem Haus ein Denkmal gesetzt – Werner Pokornys „Gefäß und Haus für Bingen, I + II“

Gefäß und Haus für Bingen I + II

Werner Pokorny

 

Ivo Soldini

Gemeinsam und doch allein – Ivo Soldinis „Grandi Figure Verticali“

Grandi Figure Verticali

Ivo Soldini